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Display-Hersteller können nicht standardisiert vorgehen: Alle Komponenten sind stark voneinander abhängig und müssen parallel angepasst werden.
In einem klassischen Kochbuch beginnt ein Rezept mit der Vorbereitung der Zutaten in entsprechender Menge. Es folgt dann die Anleitung, welcher Schritt, wie und wann folgen muss. Übertragen auf die Herstellung von Displays könnten einige dieser Zutaten Optical Bonding, Thermal Management oder Dichtigkeit heißen. Eine weitere Gemeinsamkeit zur guten Küche: Hersteller können hier wie dort nicht einfach nach 08/15 Rezept vorgehen. Denn: Alle Zutaten sind stark abhängig von einander und müssen parallel angepasst werden. Mit anderen Worten: Ändert sich beispielsweise die Wärmelast muss auch der Kleber geändert werden. Beide wiederum im Zusammenspiel mit der Dichtigkeit. Es ist daher nicht möglich, mit wenigen Tipps die Herstellung einer derart komplexen Anwendung wie Displays zu gewährleisten. Analog zum guten Koch und der Tütensuppe. Ein Überblick.